Freitag, 12. Dezember 2014

Eine mittelalterliche Hochzeit

2014 waren die MiMs aus Deutschland und England (Schottland) Teil einer von Deventer organisierten Hochzeit im Niederländischen Archeon. 
Unser Freund Laurens hat einen sehr schönen Artikel auf der Deventer-Homepage dazu veröffentlicht, den wir hier gerne mit Euch teilen möchten

Donnerstag, 3. Juli 2014

Neue "Schwester" im Vereinigten Königreich : m i m | UK

Liebe Freunde der IG Mensch im Mittelalter, wie ihr vielleicht schon über Facebook oder vielleicht auch Mundpropaganda mitbekommen habt, wird sich unsere Gruppe nunmehr auch über den Kanal nach England "ausbreiten". 
So werden wir ab dem 3. Quartal 2014 neben unserer Schwestergruppe m i m | AT in Österreich eine neue Schwestergruppe m i m | UK in England aufbauen !
Schon jetzt könnt ihr die ersten Infos und Updates über die Facebookseitehttps://www.facebook.com/igmimuk bekommen. Wir hoffen, das wir auch mit unserem neuesten Projekt wieder viele Interessenten erreichen werden und freuen uns sehr auf neue Freunde (und Mitglieder) im Vereinigten Königreich.

Herzliche Grüße,
Eure IG Mensch im Mittelalter

Dear Friends of "IG Mensch im Mittelalter", as you may have already noticed on Facebook or perhaps word of mouth our group "spreads" now across the Channel to England.
So from the 3rd quarter 2014 - in addition to our sister group mim | AT in Austria a new sister group mim | UK in England/Scotland is going to be formed!
Even now you can get first information and updates on our new Facebook page: https://www.facebook.com/igmimuk
We hope that we will have much success with our latest project and looking forward to new friends (and members) in the UK.
Kind regards,
m i m | international group of men in middle-ages
www.ig-mim.co.uk

Donnerstag, 8. Mai 2014

Noch einmal : Die Briefe aus Schottland


Wallace, the Bruce und der französiche König ! 


Als kleine Ergänzung zum letzten Post hier noch ein netter (englischer) Bericht über die Ausstellung der beiden Briefe. Letzten Samstag (3. Mai 2014) wurde die Ausstellung in Sterling Castle eröffnet.

Link zum Artikel

Dienstag, 8. April 2014

Mittelalterliche Briefe die William Walace und Robert the Bruce erwähnen werden in Stirling Castle ausgestellt


Die 700 Jahre alte Briefe, darunter einer von König Philipp IV. von Frankreich, zeigen die unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Sicherung der schottischen Krone.
Zwei Schreiben im Abstand von 9 Jahren zeigen die Beteiligung des Französisch Königs zum Eien mit William Wallace und zum Anderen mit Robert the Bruce und seine Verwicklung in das Schicksal der Schottischen Monarchie.

Die Ausstellung in Stirling Castle wird am 3. Mai 2014 eröffnet und ist dort bis Ende Juni zu sehen

Im Brief an seine Bevollmächtigten in Rom , befahl König Philipp IV, Papst Bonifatius VIII. zu bitten die Pläne von William Wallace zu unterstützen. Dieser wurde im Jahr 1300 geschrieben und im Tower of London in den 1830'er Jahren wieder entdeckt.
Es ist derzeit auf Leihbasis an die nationalen Archive von Schottland verliehen. Ansonsten findet man das Schreiben in den National Archives in London.

Der Brief wird zusammen mit einem Zweiten, neun Jahre später datierten, Brief an König Phillip IV. gezeigt, der von den schottischen Baronen des ersten Parlament nach Robert the Bruce Einnahme des Thrones im Jahre 1306 geschrieben wurde, gezeigt.

Historiker betrachten die Unterstützungserklärung für the Bruce als einen der wichtigsten Momente in der Anerkennung seiner Krone.
Die Ausstellung ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen auf Stirling Castle im Vorfeld des 700. Jahrestag der Schlacht von Bannockburn .


Tim Ellis, Hüter der Aufzeichnungen von Schottland und Chief Executive der nationalen Archive von Schottland, sagte, er sei "sehr erfreut" über die Ausstellung.

"Der Tod von Alexander III im Jahr 1286 löste ein dynastisches Gerangel aus, das im Jahre 1306 gipfelte, als Robert the Bruce den schottischen Thron ergriff ", sagte er.

"Diese Ausstellung vereint zum ersten Mal zwei Archivschätze, die William Wallace und Robert the Bruce verbindet, um unser Verständnis dieser faszinierenden Zeit der schottischen Geschichte zu erhellen. "

Kulturministerin Fiona Hyslop sagte, die Unterlagen seien ein "faszinierender Einblick" in eine der turbulentesten Perioden in der Geschichte Schottlands .
Sie fügte hinzu: " Dies ist eine fantastische Gelegenheit für die Besucher, diese seltene und spezielle Dokumente, die einen spannenden Einblick in das Leben und das Vermächtnis von zwei der berühmtesten historischen Persönlichkeiten Schottlands bieten, zu erleben."

Link zur BBC Seite mit der Origialstory

Donnerstag, 20. Februar 2014

"Das Ende des Mittelalters"



Ein Zwischenbericht der Offenbach Post vom 19.02.14 über die geplante Finisage

Mühlheim - Die Ausstellung „Mühlheim im Mittelalter“ im Stadtmuseum (Marktstraße / Ecke Offenbacher Straße) öffnet am 23. Februar nach vier Monaten zum letzten Mal ihre Pforten für Besucher.

Zum Abschluss der mit Blick aufs üppige Interesse bereits verlängerten Sonderschau unter der Regie der Interessengemeinschaft „Menschen im Mittelalter“ und des Geschichtsvereins schließen die mit allerlei Veranstaltungen drumherum nicht geizenden Macher nicht einfach um 11 Uhr auf und um 16 Uhr zu. Sie legen noch was drauf.

Um 13 Uhr gibt es unter dem Titel „Vom Schaf zur Gewandung“ einen Einblick in die Verarbeitung von Wolle im Mittelalter. Um 14 Uhr folgt „Zwischen Leinen und Brokat“, eine Modenschau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Und um 15 Uhr gewährt „Mit Falchion und Ringelpanzer“ Erkenntnisse in der Waffen- und Rüsttechnik jener Epoche.

Umtrunk im Anschluss
Im Anschluss, gegen 16 Uhr, sind durstige Kehlen zu beglücken. Die Akteure der Interessengemeinschaft bitten zum kleinen Abschiedsumtrunk mit Hypokras und Met und, was in der Runde der sonst beispielsweise in Burgen aktiven Historientransporteure ebenfalls nicht trocken sein muss, Dankesworten

Sonntag, 9. Februar 2014

Winter is coming - Oder: Die letzten Wochen vor der ersten Veranstaltung

Nun gut, ich gebe es zu, bisher hatten wir in großen Teilen Deutschlands eh keinen Winter, was für Versprechungen wie "Mach ich im Winter" oder "Ich bau/näh/bastel dir das im Winter" eher zuträglich ist, denn sie werden ja meist eh nicht umgesetzt.

ODER: Wie wir alle kennen, dann in den letzten zwei Wochen vor der ersten Veranstaltung. Winter ist also somit eine sehr kurze Periode, zu welcher der geneigte Darsteller aus seiner Saisonendstarre aufschreckt, schockiert realisiert: "Oh f***, in zwei Wochen ist *(hier bitte eine beliebige Veranstaltung einfügen* und ich hab noch GAR NIX gemacht" und dann rasch zu werkeln beginnt.

Wie viele dann durchaus schöne und gute Ausrüstungsgegenstände in kürzester Zeit entstehen grenzt an ein Wunder.
Oder erklärt es sich eher dadurch, dass sehr viele Darsteller auch Sci-Fi Fans sind und insgeheim immer Chefingenieur sein wollten? Meine Theorie dazu ist ja immernoch, dass nur mal ein Captain eine Waffe fordern müsste, die alle Borg im ganzen Universum aus dem Kollektiv trennt und zurückverwandelt. Der Chefingenieur würde diese in der Hälfte der Zeit bauen.
Genau so verhält es sich mit so manchem Projekt von Darstellern.

Interessanterweise habe ich es gestern geschafft mit einem meiner Winterprojekte anzufangen: Reparaturen und neue Beinlinge. Die ersten Reparaturen sind gemacht, die neuen Beinlinge angefangen.

Und was soll ich sagen? Ich fühl mich gut. Und es sind noch deutlich  mehr als zwei Wochen bis zur ersten Veranstaltungen. In diesem Sinne mein Zuruf: Fangt an zu werkeln, wenn ihr es nicht eh schon gemacht habt;)

Samstag, 1. Februar 2014

Mittelaltermarkt im Museum?

Sowohl als Organisator, als auch als Teilnehmer von Veranstaltungen in Museen und Freilichtmuseen tritt unser Verein, die InteressenGemeinschaft Mensch im Mittelalter e.V., auf.

Der Minuskel-Blog hat nun viele "Follower" auf verschiedenen Plattformen und so eignet er sich wohl auch dazu eine Frage öffentlich in den Raum zu werfen:

Sind Mittelaltermärkte in Freilichtmuseen/Museen anders zu betrachten/bewerten, als klassische Mittelaltermärkte auf der grünen Wiese?

Der klassische Mittelaltermarkt zeigt oftmals nur wenig realistisches Mittelalter, bzw. es gibt nur wenige, die eine gewisse Qualität mit sich bringen. Dennoch kann ein Besuch eines Mittelaltermarktes Spaß und Unterhaltung mit sich bringen.

Wie ist es nun, wenn ein Museum/Freilichtmuseum solche Veranstaltungen unterstützt, organisiert oder einkauft?

Lediglich als Beispiel dienen soll folgendes, worüber ich gerade heute Abend gestolpert bin:

Mittelaltermarkt im Freilichtmuseum

Quelle: http://www.freilichtmuseum-dorenburg.de

Es gibt weitere und ähnliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel leben wie im Mittelalter für Kinder, ebenso in einem Freilichtmuseum, wo die Mädchen Mieder und Rock tragen.

Wie bereits oben erwähnt freuen wir uns hier über eine Diskussion oder Denkanstöße. Bitte nutzt dazu die Kommentarfunktion in diesem Blog, damit auch alle Nutzer anderer Plattformen mitlesen und schreiben können.